Wie jede Operation, so ist auch eine Brust OP unter Umständen mit diversen Risiken und auch Schmerzen verbunden.
Eines der größten – und überwiegend psychologisch bedingten – Risiken ist sicher, dass der Patient nach der Brust OP unzufrieden mit dem Ergebnis ist. Selbst wenn dies nicht zwingend auf einen missglückten Eingriff oder auf einen Fehler des Chirurgen zurückzuführen ist, so kann Unzufriedenheit mit dem Ergebnis doch zu einer massiven emotionalen Belastung für die Patientin werden. Dies gilt umso mehr, wenn die Operation aus kosmetischen oder ästhetischen Gründen durchgeführt wurde, weil die Form der Brust der Patientin bisher psychologische Probleme verursacht hat. Schon aus diesem Grund darf dieses Risiko keinesfalls unterschätzt werden. Auch muss dann die Frage gestellt werden, was in einem solchen Fall zu tun ist – möchte man sich einem weiteren chirurgischen Eingriffs unterziehen? Soll dazu ein anderer Arzt aufgesucht werden? Akzeptiert man das Ergebnis, weil vielleicht keine weitere Verbesserung zu erzielen ist? Fragen, mit denen sich die Betroffene spätestens dann, wenn das Ergebnis der Brustoperation nicht so ausgefallen ist wie erhofft, auseinandersetzen muss.
Abgesehen von der Enttäuschung mit dem erzielten Ergebnis bringt eine Brustkorrektur noch weitere Risiken mit sich. Zwar wird jeder Chirurg mit Sicherheit sein Bestes geben, aber die Gefahr besteht immer, dass ihm ein Fehler unterläuft und die Schönheitsoperation missglückt. Solange die negativen Folgen dann nur ästhetischer Natur sind, kann hier unter Umständen noch Abhilfe geschafft werden. Schwieriger wird es, wenn ein ärztlicher Fehler in medizinische Probleme resultieren, die durch zusätzliche Operationen oder eine langfristige, unter Umständen auch schmerzhafte Behandlung behoben werden müssen. Insgesamt darf man eben nicht vergessen, dass eine Brustoperation ein chirurgischer Eingriff ist, der auch zu Komplikationen führen kann.
Ein nicht zu unterschätzender Risikofaktor ist der gesamte medizinische Bereich an Komplikationen. Angefangen bei einem Spannungsgefühl in der Brust bis hin zum Bluterguss, zu Schwellungen, Schmerzen und Narben nach einer Brust OP ist alles möglich. Schließlich ist es auch individuell unterschiedlich, wie lange jemand Schmerzen nach einer Operation hat. Weitere Komplikationen können in der Bildung von Serom, einer Ansammlung von Flüssigkeit unter Narben oder verschlossenen Wunden liegen, und auch Wundheilungsstörungen können auftreten. Dies kann in der Bildung und Absonderung von Wundwasser resultieren oder auch in der Entwicklung von Eiter, der die Schmerzen danach über einen weitaus längeren Zeitraum hinzieht, als es eigentlich vorhersehbar ist.
Sichtbare Narben müssen nach einer Brustvergrößerung nicht zwingend verbleiben. Ein erfahrener Chirurg kann durchaus so operieren, dass zwar Narben entstehen, diese können aber unsichtbar gesetzt werden. Allerdings können solchen Narben nach einer Brustaugmentation auch zunächst zu einer Schwellung führen, die erst langsam wieder abklingt.
Letztlich gilt es, auch die Nebenwirkungen der Narkose zu berücksichtigen. Wie bei jeder Vollnarkose oder auch lokalen Narkose muss der Körper diese nach dem Eingriff erst verarbeiten und abbauen. Es kann deshalb noch einige Zeit nach der OP zu Müdigkeit und Erschöpfung kommen.
Schließlich sind vor der Operation die Maßnahmen zur Vorbereitung der Busen Op festzulegen um Komplikationen zu vermeiden. So ist zum Beispiel die Durchführung einer Operation trotz Erkältung nicht sinnvoll. Husten und Schnupfen kann die Heilung der Narben beeinflussen, was es zu vermeiden gilt.
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